Versandkostenfrei ab einem Bestellwert von 100 Euro

Ein Stoffvorrat, der Dich glücklich macht, ist etwas Feines.

Zuallerallerallererst ist das Entscheidende, daß Du Deine Stoffe magst. Was Du magst, ist richtig und gut. Dieser Blogbeitrag soll eine Anregung, ein Gedanken-Anstoß sein… sonst nix.

Der Grundgedanke ist, daß Du die KuratorIn Deines eigenen StoffVorrates bist und daß Dir das Ganze Spaß machen soll. Man kann zu diesem Thema ganze bücher schreiben... aber ich wollte auf den Punkt eingehen, daß man eben nicht nur Motiv-/Printstoffe kaufen sollte, sonst kommt man schnell an den Punkt, daß man nicht allzuviel damit anfangen kann... es braucht eben icht nur Prints, sondern auch Begleitstoffe... und die werden oft übersehen, sind ja auch nicht so spektakulär... und das Ganze ist ja auch ein Prozess, man bekommt nach und nach ein immer besseres Gefühl für die eigene Ästhetik.

Ein guter Start sind Pre-Cuts (der Begriff ist in diesem Blogbeitrag erklärt... KLICK). Da passen auf jeden Fall und garantiert alle Stoffe zueinander.

Fertig zusammengestellte Packerl, wie wir sie im Ladeli anbieten sind auch ein guter Anfang.

Oft sieht man ja einen Quilt und denkt sich… wie wunderschön sind die Stoffe zusammengestellt? Und wie kriegt man das hin? Wie kann man das Erlernen?

zu Beginn ist es eine Idee, ein Farbschema, das Dir gefällt schlicht und einfach zu imitieren. Das kann auch die Farbkombi auf einr Einkaufstüte sein... oder ein Schaufenster, n dem Du vorbeiläufst und da Dich inspiriert. Damit meine ich nicht eine reine Kopie, aber wenn Du etwas siehst, das Dir gefällt und Du arbeitest aus der Inspiration durch Irgendjemanden, dann finde ich das total in Ordnung. Viele große Künstler arbeiten die Projekte ihrer Idole nach und entwickeln daraus mit der Zeit ihren eigenen Stil… wichtig und unabdingbar ist aber, daß man die Quelle der Inspiration nennt und sich dessen bewußt ist. Und in den meisten Fällen passiert es ja dann sowieso, daß man denkt, ach, aber das hier könnte ich doch anders machen…

Aber grundsätzlich gibt es ein paar Ideen, die wir im Hinterkopf behalten können, wenn wir daran denken, einen Stoffvorrat aufzubauen… dazu gehören verschiedene Stofftypen. Und ich will das gar nicht als starres Regelwerk verstanden wissen, sondern einfach als Idee, wie man einen fein kuratierten Stoffvorrat zusammenstellen kann. Das ist ja gerade das Schöne, geliebte Schätze aus dem Regal zu nehmen und im Stoffladen noch etwas Hübsches dazu zu legen und ein Projekt zu planen… dieses Gefühl, wenn Du am Wochenende in diesem wunderbaren Internetz eine zauberhafte Idee findest und direkt starten kannst, weil Du Stoffe hast, die Du zusammenstellen kannst…Unbezahlbar!

Wenn Du Lust hast, kannst Du Dich auch ein wenig mit dem Goetheschen Farbkreis und Farbtheorie beschäftigen… ich habe verstanden, daß das, was meine Kunstlehrerin versucht hat, uns beizubringen, definitiv einen praktischen, anwendbaren Nutzen hat. ABER… ich finde, daß das Allerwichtigste ist, daß Du Farben wählst, die Du magst, die Dir Freude machen, die sich für Dich gut anfühlen und die Dich anstrahlen. Manchmal wird es allerdings auch dann richtig interessant, wenn man die gewohnten Pfade mal verlässt und Farben ausprobiert, mit denen man sich sonst nie beschäftigt hat. Jo Avery erwähnte einmal, daß Limone für sie eine Farbe sei, die man wie weiß und schwarz überall dazu kombinieren könne… das mußte ich direkt ausprobieren und was soll ich sagen… spannende Erkenntnis!

Grundsätzlich kann man beim Aufbau eines Stoffvorrats in Solids, Prints, Blendern and low volumes denken und planen. Wir kuratieren für das Ladeli die Stoffpakete, die sogenannten Bundles so, daß das eine ausgewogene Mischung ergibt. Es gibt aber auch spannende KünstlerInnen wie Carolina Oneto, die fast ausschließlich mit Unis oder Solids, den einfarbigen Stoffen arbeitet. Und auch das ist ja ein Stilmittel.

Die Solids geben den Ton vor und sind schon ein Muß… einfach, weil ich entweder eine sanfte oder bspw. eine knallige Richtung vorgeben kann. Es gibt natürlich auch Quilts, die nur aus Prints bestehen, und dieser bunte, wilde Look, den man im Englischen auch scrappy nennt, hat ja auch etwas für sich. Du bist der Boss Deines Quiltprojektes und Du machst das wie Du magst. Manchmal kann es aber gerade zu Beginn hilfreich sein, daran zu denken, nicht nur die auffälligen Prints zu kaufen, die ganz laut „Nimm-mich-mit“ rufen. Es kann sinnvoll sein, zuerst einen Print-Stoff auszusuchen und mit den darin vorhandenen Farben die Unis auszuwählen… witziger Nebeneffekt… die Farben, die Du aus Deinem Print mit den Solids kombinierst, diese Farben werden im Print betont. Das bringt ja auch den ganzen Grundton des Quilts zur Geltung… von daher haben die Solids eine außerordentliche Bedeutung!

Wichtiger Nebensatz: Bei den Prints macht es Sinn, auf die Größe der Prints zu achten und kleine und große Prints zu mixen… das gibt eine interessante Abwechslung!

Eine gute Idee ist es, klein mit einigen Fat-Quartern zu starten. Das ist ein klassisches Maß von 45 auf 55 cm, das Du oft als Zuschnitt in einem Shop bekommst… das ist ein guter Anfang. Damit kannst Du starten, Deine Farbpalette zusammenzustellen. Und es ist auch eine gute Idee, damit einfach ein bißchen zu spielen… gerade an einer so schönen Fat-Quarter-Auswahl wie in unserem Laden läßt sich sehr schön an der eigenen Ästhetik arbeiten!

Fix und fertig kuratierte Bundle vom Hersteller sind natürlich auch eine feine Sache. Da wird eine komplette Serie benutzt und alles wird zu allem passen. Diese Bundle haben oft auch einen instinktiven „Will-ich-sofort-haben-Effekt“… und dann hat man auch eine Geling-Garantie, dass das ein stimmiges Gesamtbild ergibt und alles zusammenpasst. Ich mag das auch sehr gerne… aber irgendwie macht es ja auch Spaß, den eigenen Stil zu finden und eigene Bundle zusammenzustellen. Ich kenne das auch, dieses Gefühl, wenn so ein fix-und-fertig-Bundle in die Tüte hüpfen möchte.

Alsooooo… mit einem Stapel Prints, einem Stapel Unis/Solids sind wir schon mal gut versorgt, wenn wir anfangen möchten, Projekte nachzuarbeiten und uns ganz spontan die Muse oder ein Pinterest-Pin küsst.

Low Volumes sind ein sehr, sehr feines Design-Element. Low Volumes sind Stoffe, die eine leise Lautstärke haben, frei übersetzt. Das sind Hintergrundstoffe, die aber auch eine eigene Bühne haben können. Ein gutes Beispiel ist dieser Quilt:

Durch die sehr feine Maserung sehen die Stoffe fast aus wie ein helles grau oder in gebrochenes weiß, aber das sind sie nicht. Sie haben einfach ein feines Muster und durch die unterschiedlichen Schattierungen wirkt das sehr interessant. Wir haben eine hübsche Auswahl an Low-Volume-Stoffen immer vorrätig und wir haben auch Fat-Quarter und Fat-Quarter-Bundle zu diesem Thema. Das gibt dem Hintergrund einfach nochmal eine ganz neue Optik und macht den Quilt interessanter… man möchte eine ganze Weile hinschauen und die unterschiedlichen Hintergründe inspizieren.

Noch ein Wort zu den Blendern… Blender sind, genau wie der Name sagt, Stoffe, die etwas vortäuschen. Batiks und kleingemusterte, farbige Stoffe, die mit ein bißchen Abstand fast wie ein unifarbener Stoff aussehen.

Es kann losgehen! Und ich finde, die aller-allerwichtigste Sache ist, daß Dein Stoffvorrat Dir Freude macht und nach und nach immer mehr Deinen ganz persönlichen Stil widerspiegelt.

Ein frohes neues Jahr möchte ich noch einmal wünschen... ich in schon sehr gespannt auf unseren Quilt-Along.... Das Wort bedeutet, daß wir alle gemeinsam in einem abgesteckten Zeitrahmen einen Quilt zusammen nähen werden. Das wird hier auf dem Blog begleitet, im Newsletter und auf Instagram. Der Dreh- und Angelpunkt wird der Blog sein, Du musst Dich nirgends anmelden, ich freue mich aber, wenn Du uns beim Newsletter oder auf Instagram begleitest.

Der Zeitplan für den Quilt-Along ist natürlich nur ein Vorschlag... Du erhältst beim Kauf unseres Materialpakets eine komplette Anleitung dazu und kannst selbst entscheiden, in welchem Tempo Du arbeiten möchtest. Es wird Live-Abende auf Instagram geben um Fragen zu beantworten und um gemeinsam zu nähen. Wir alle haben ganz unterschiedliche Lebenssituationen und Zeitfenster... Du machst es so, wie es für Dich asst. Manchmal kann so ein Termin aber auch einfach ein kleiner Stups sein, um sich an ein Projekt dranzusetzen. Also, alles kann, nichts muß.

Im Online-Shop haben wir eine Kategorie "Rund ums Quilten" eingerichtet.... hier klicken. Da werden ab morgen Abend, 3. Januar 2023, ca. 20.00 Uhr, Materialpakete und Anleitung verfügbar sein. Ab 18.30 Uhr kannst Du gerne auf Instagram Live dabei sein, Fragen stellen und ein bißchen über die Geschichte und Besonderheiten des Quiltens erfahren.

Hier kommt der Zeitplan... und ich freu`mich riesig auf Dich!!!

Na, das war schon ein bißchen sportlich… und sicher hast Du das Projekt Quilten mit einem kleinen „Uff“ abgeschlossen. Aber ich finde, das Gefühl, wenn man das fast fertige Stück dann in der Hand hält, das entlohnt schon für den leicht steifen Nacken..

Aber: Du hast es geschafft! Der Quilt ist gequiltet und wenn Du die Seitenkanten noch nicht begradigt hast, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür.

Grundsätzlich ist der Vorgang des Quiltens eine eigene Kunstform. Es gibt Quilts, die nur aus einem Stück Stoff als Vorderseite bestehen, sogenannte Wholecloth-Quilts. Da werden die Quiltlinien dann zum Muster.

Wenn Dir das einfache Quilten im Nahtschatten nicht genug ist, kannst Du natürlich auch mit einem Trickmarker senkrechte Linien, oder eine Art Rautenmuster in Deinen Quilt nähen. Oder Du benutzt einen Stick-und Stopffuß und quiltest freihand… Du kannst Muster vorzeichnen und nacharbeiten, Motive auf Deinen Stoffen nachfahren, Kreise,Blümchen, Herzchen… dazu gibt es ungefähr drölfzig Millionen Videos auf YouTube, die teilweise wirklich atemberaubend sind.

Beim nächsten Schritt, dem Binding,  ist es gut, wenn Du Dir die Anleitung einmal komplett durchliest und anschaust, bevor Du startest. Die Idee mit dem Musterstück ist wirklich gut, ich habe das weiter unten im Text erwähnt. Denk` einfach einen Moment drüber nach.… ich kenne es nur zu gut, daß man fertig werden möchte, ungeduldig wird und direkt loslegen möchte.

Aber das hier ist ein kleiner Marathon und kein Sprint. Und es ist vielleicht ein besseres Gefühl, wenn Du das noch nie gemacht hast, es erst einmal ein bißchen zu üben

Also, mein Tipp: Mit den Vlies- und Stoffresten kannst DU Dir kleine Quadrate oder Rechtecke ausschneiden und diese Dinge einfach auf diesen Übungsstücken üben. Ich würde Dir auch empfehlen, zuerst das Binding an einem dieser kleinen Übungsstücke einmal auszuprobieren… Du quiltest das Übungsstück und startest dann daran mit dem Binding. 

Es ist so… eigentlich ist das mit dem Binding ganz einfach. Der wirklich etwas verwurstelte Moment kommt ganz am Schluß. Wir werden die einzelnen Streifen des Bindings schräg aneinander nähen, nicht gerade. Wenn man die einzelnen Streifen gerade aneinandernäht, ist das zwar viel einfacher, ist aber einfach nicht so elegant wie die schräge Lösung.

Der Knackpunkt kommt am Schluß: Denn, wenn wir diese schräge Variante nähen, ist der Schluß des Bindings ein bißchen tricky. Ich habe mir vor Jahren auch ein kleines Probestück gemacht, das ich immer zu Rate ziehe, wenn es an den Schluß eines Bindings kommt. Und am besten machst Du Dir eben auch so ein Probestück, es müßte ja noch ein bisserl Vlies und Stoff übrig sein.

Man beendet nicht pro Woche 3 Quilts, im Normalfall, deshalb ist das einfach kein Schritt, in dem man schnell Routine sammelt. Wir starten einfach und machen es Schritt für Schritt. Wenn der Schluß nicht gleich klappt, hilft wie immer die Methode, erst einmal mit einer sehr langen Stichlänge zu nähen und es eben vielleicht noch einmal anders zu probieren. Es wird werden, auch wenn Du vielleicht ein- oder zweimal auftrennen mußt.

Wir starten, in dem wir das Binding vorbereiten. Für unseren Quilt brauchen wir den Umfang, in meinem Fall sind das 1,90 m +1,40 m + 1,90 m +1,40 m, das macht 6,6 m. Wenn Du jetzt ein Probestück hast, berechnet sich der Umfang aus der Addition aller 4 Seitenlängen.

Zu dem Umfang addieren wir ca. 30 - 40 cm, damit wir am Ende ein bißchen Spielmöglichkeit haben. Ich brauche also für den großen Quilt knapp 7 m Binding.

Das schneide ich so zu, indem ich 5 Streifen á 7 cm über die komplette Stoffbreite von 1,5 m in unserem Fall zuschneide.

Diese müssen aneinander genäht werden… es macht Sinn, jetzt das Bügeleisen vorzuheizen.

Du schneidest zuerst alle Webkanten ab, dann legst Du die Streifenenenden rechtwinklig aneinander und nähst quer über die Diagonale des entstehenden Quadrats, in dem sich die  Streifen überlappen. Stichlänge 2,5, zu Beginn und Ende der Naht verriegeln.

Das überstehende Dreieck wird abgeschnitten..

Danach bügelst Du  die Nahtzugaben auseinander…

Auf diese Art und Weise nähst Du als Streifen aneinander. Jetzt hast Du eine sehr lange Schlange, die Du einmal der Länge nach links auf links faltest und nach und nach bügelst. Diesen langen Streifen kannst Du dann auf ein Pappstück wickeln, damit sich nichts verwurstelt und die Bügelfalte schön bleibt. Ich habe mal auf einem Flohmarkt eine leere Holzspule gekauft, die benutze ich gerne dafür.

Jetzt starten wir an unserem Quilt. Ich starte immer an der kurzen Seite unten, ungefähr in der Mitte. Wir bringen das Binding auf der Vorderseite des Quilts mit der Maschine an, auf der Rückseite nähe ich das Binding dann von Hand fest. Es gibt auch hier tausendundeine Methode, ich zeige einfach meine. Auch hier kannst Du jede Menge Blogbeiträge finden und auch Methoden, das Binding ganz mit der Maschine anzunähen. Schau` Dich ruhig um und finde Deinen Weg. Ich zeige einfach nur meinen, da gibt es kein richtig oder falsch.

Wir legen das Binding mit der offenen Seite an der Außenkante des Quilts an. Wir nähen das Binding füßchenbreit an und lassen aber ein ca. 15-20 cm langes Stück noch angenäht, starten also erst 15-20 cm nach Beginn des Bindings. Den Beginn der Naht verriegeln wir. Auf dem Foto habe ich mit einer Stecknadel markiert, an welcher Stelle wir mit dem Nähen starten.

So nähen wir an der Außenseite entlang bis wir an eine Ecke kommen. Ungefähr einen Zentimeter vor der Ecke beginnen wir, einen kleinen Bogen Richtung Außenkante zu nähen, so daß wir ca. 3-5 mm vor der Ecke die Naht beenden:

Jetzt legen wir das Binding parallel zur nächsten Außenkante nach rechts weg:

Und schlagen es danach wieder zurück:

Wir starten dann hier wieder mit dem Nähen, wie wir gerade geendet haben; ca. 0,3 bis 0,5 mm vor Beginn der neuen Naht gleiten wir mit einem kleinen Bogen in die neue Seite, auch hier verriegeln wir:

So nähen wir alle vier Ecken.

Wenn wir in die Nähe der Mitte der unteren Außenkante kommen, an der wir gestartet sind, enden wir mit dem Festnähen des Bindings ca. 20-25 cm vor unserem Beginn, verriegeln.

Jetzt noch einmal tief durchatmen und wir machen den Schluß… bitte jetzt eine lange Stichlänge einstellen und gut hinschauen:

Wir nehmen ein Geo-Dreieck und einen Trickmarker. Dann legen wir die beiden Binding-Streifen übereinander, so:

Wir markieren 2 Linien mit einem Trickmarker im Abstand von 7 cm, so breit, wie wir das Binding geschnitten haben. Das machen wir ungefähr in der Mitte unserer freien Stelle:

Diese Linie ziehen wir über die ganzen Binding-Streifen

Jetzt legen wir den Streifen, der von links kommt mit der linken Seite auf den Quilt, und den Streifen der von rechts kommt, (hier habe ich den 7 cm-Streifen auch auf die Rückseite übertragen)  rechts auf rechts im 90 Grad-Winkel aufeinander, so daß die beiden Streifen jeweils durch die Markierungen begrenzt werden.

Dann nähen wir mit großer Stichlänge zwischen den beiden Stecknadeln.

Wenn es dann nach dem Wenden in etwa so aussieht, hast Du gewonnen.

Wenn es noch Geknödel gibt, das nicht so aussieht, dann auf ein Neues. Du hättest immer die Möglichkeit, bevor Du in die Tischkante beißt, das Binding einfach gerade aneinander nähen am Schluß. Mir hilft dieser Gedanke, daß ich eine Wahl habe und mich nicht quälen muß. 

Aaaaaaaaber, das Coole ist, wenn es klappt, dann sieht niemand mehr, wo Anfang und Ende Deines Bindings sind… das ist schon fancy.

Also auf, wenn es nicht geklappt hat, dann nochmal.

Und die Nahtzugaben ausbügeln.

Dann legst Du das Binding wieder an der Außenkante an und nähst über diese Schlußstelle. Wenn Du ein Probestück gemacht hast, würde ich nur die sehr weit überstehenden Enden abschneiden, so daß Du künftig immer Dein Probestück zur Hand nehmen kannst und sehen kannst, wie Du das Ende gemacht hast.

So. Jetzt zeige ich Dir noch, wie Du die Ecken auf die Rückseite schön legst.

Und wir können mit dem Handnähen  starten. Eine normale Nadel einfädeln, das Fadenende mit sich selbst verknoten und dann starte ich von der Innenseite des Bindings, so, daß ich Fadenende und Knoten unter dem Binding verstecken kann.

Dann nähen wir mit kleinen Stichen die Rückseite einmal rundherum an… ich steche dazu immer in der Kante unten ein.

So, Ihr Herzchen, wir haben es geschafft!!

Wenn der Schluß hier vielleicht so gar nicht klappt, kannst Du noch einmal in einem etwas älteren Blogbeitrag der Westfalenstoffe AG schauen, da habe ich es schon einmal erklärt… der Schluß ist wirklich ein bißchen tricky, aber, wenn man das geschafft hat, ist es toll.

 

https://blog.westfalenstoffe.de/weihnachts-quilt-aktion-2018-teil-5-binding-gastbeitrag/

Sodalalalali!!

Heute kommen wir zu dem Teil, der praktisch das Fitnessstudio ersetzt.  Quilten ist wirklich ein Rundum-Sorglos-Paket! Wir haben die Stoffe nicht vorgewaschen,  so lassen sie sich besser verarbeiten.  Damit wir einen ähnlichen Effekt, was das Eingehen angeht, erzielen, bügeln wir die Stoffe ordentlich heiß vor, das verträgt die Baumwolle. Für diesen Schritt nehmt Euch bitte Zeit, macht dem Stoff ordentlich Dampf und Hitze!  Also, erst einmal die Vorder- und die Rückseite Eures Quilts bügeln. Bei den Nähten der Vorderseite bügeln wir die Nahtzugaben auseinander.

Die Herausforderung ist, daß wir drei sehr große Teile haben, die Vorderseite, die Rückseite und das Vlies. Wir möchten, dass das Ganze am Ende schön faltenfrei aufeinander liegt, das ist der Plan. Wie man das hinbekommt, dazu gibt es mehrere  Wege, und natürlich kann man das machen, wie man mag.  Ich zeige Euch einfach meine Methode, die für mich funktioniert.

Ich lege die Rückseite meines Quilts auf dem Fußboden aus, mit der schönen/rechten Seite nach unten, die schöne Seite zeigt zum Fußboden. Die nicht-so-schöne-Seite schaut Dich an. Bei den durchgewebten Westfalenstoffen gibt es keine rechte und linke Seite, nicht wundern. Ich spanne das Backing/die Rückseite leicht, indem ich sie mit Packband/Tesa-Krepp an den Ecken festklebe. Dann legen wir das Vlies auf.

Wir streichen alles schön glatt. Es ist wichtig das von der Mitte aus in alle Richtungen auszustreichen. Und auch das Vlies klebe ich mit Tesa-Krepp fest.

Jetzt kommt das frisch-gebügelte Top, die Vorderseite auf das Vlies. Wir haben jetzt ein sogenanntes Quilt-Sandwich… unten die Rückseite, dann das Vlies, obendrauf das Vorderteil.

Auch das Vorderteil streichen wir gründlich von der Mitte nach außen aus, bis alle drei Lagen ganz glatt aufeinanderliegen.

Jetzt nehmen wir alle Sicherheits- und Stecknadeln, die wir haben und beginnen, in der Mitte sozusagen von meiner Nivea-Nadel-Dose aus, die drei Lagen miteinander zu verbinden. Dann arbeiten wir uns immer von der Mitte zu den Außenkanten vor, in alle Richtungen… aber immer von der Mitte nach außen. Das Vlies und die Rückseite sind größer als das Vorderteil. Man kann nie genau sagen, in wie weit sich das Quilttop beim Feststecken zieht, deshalb habe ich da Einiges an Puffer eingerechnet. Nichts ist ärgerlicher, als wenn am Ende ein paar Zentimeter fehlen.

Das Wichtigste an diesem Schritt ist, daß wirklich ca. alle 20 cm eine Nadel sitzt und daß Du VON INNEN NACH AUßEN, von der Mitte zu den Außenkanten, arbeitest… und immer, immer die Lagen glatt streichen.

Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten. Du kannst mit großen Stichen, von der Mitte aus, die Lagen zusammenheften. Wenn Du das alle 30 cm machst, sind Deine Lagen sehr sicher miteinander verbunden. Ich mache das nicht, ich benutze einfach sehr, sehr viele Sicherheitsnadeln.

Jetzt kommen wir zum eigentlichen Quilten…Wir nähen mit einer Stichlänge von 3-4 mm im Nahtschatten, das heißt, genau auf der Naht, mit der die einzelnen Streifen verbunden sind. Wir starten immer von derselben Seite, und wir starten in der Mitte des Quilts. Das ist sehr wichtig!!! Von hier aus nähen wir nach rechts und links in den Nahtschatten, aber immer von innen nach außen. Damit der ganze Quilt unter die Nähmaschine paßt, rollt man die Seiten ein. Erst einmal bis zur Mitte

Dann kommt der Quilt unter die Nähmaschine…

Wir Quilten im Nahtschatten, das bedeutet, wir nähen genau auf der Naht. Das machen wir wieder von innen nach außen, das heißt, wir beginnen bei einer Naht in der Mitte und arbeiten uns von da aus nach rechts und links zu en Außenseiten vor. Das geht ganz schön in die Schultern, wir hantieren hier ungefähr mit 3 Quadratmetern Stoff. Wenn Du Lust hast, kannst Du auch mit Zierstichen die Nähte Quilten.

Wenn Du magst, kannst Du alle möglichen Motive mit einem Stick- und Stopffuss in den Quilt nähen…. Es ist Deiner, Du entscheidest. Aber IMMER mußt Du von innen nach außen arbeiten, sonst hast Du in der Mitte Geknuddel. Zur sicheren Verwahrung  der 3 Lagen, und damit sich das Ganze nicht verschiebt, genügt aber das Quilten in den Nahtschatten der Streifen.

Sodalalali… wenn Du möchtest, kannst Du jetzt noch die Seiten begradigen… Feeeertig!!!!

Als wir vor einigen Wochen zusammen das erste Mal das neue Buch von acufactum und die traumhaften neuen Stoffe angeschaut haben, da habe ich Euch meinen neuen Quilt gezeigt. Ein sehr schlichtes Näh-Projekt, keine hohe Schule, aber solides Handwerk. Es war einfach so, daß, ab dem ersten Moment, in dem ich dieses wunderbare Buch in der Hand gehalten habe, gedacht habe, daß ich mit dieser Stoffkollektion einen Quilt nähen möchte. Ich habe das sofort gewußt. Ich wußte nur nicht wann. Am Samstagmittag, einen Tag vor dem letzten Live, da habe ich mich spontan hingesetzt und einfach begonnen. Tatsächlich habe ich es an dem einen Abend hinbekommen, den Quilt zu nähen, nur das Binding (der Rahmen) war noch nicht fertig angenäht.

Aber ich konnte es am Sonntag zum Live-Verkauf zeigen und Ihr fandet ihn auch so schön.... Sofort kam die Idee auf, daß wir das als Projekt gemeinsam machen... und ich habe mich so darüber gefreut und gedacht, warum denn nicht? Also machen wir das jetzt. Es gibt also jetzt eine Mitnähaktion, auf englisch, unter uns Quilterinnen heißt das Sew-Along.

Wir haben ein Materialpaket im Shop dazu, das verlinke ich Dir HIER!.

Ich finde die Stoffe gerade dieser beiden Hersteller, acufactum und Westfalenstoffe, traumhaft schön, und aktuell haben wir sie in den verschiedensten Kombinationen da. Sie sind nicht nur wunderbar für den Quilt, sondern auch als frühlingshafte Tischdecken, Servietten, Kissen, Gartenkissen, für Osterdekorationen und - Geschenke undundund.

Ich nähe seit ich denken kann, habe aber im Laufe meines Lebens immer mal davon geträumt, einen Quilt zu nähen. In den 90ern war ich mit Studium, Karriere und solchen Dingen beschäftigt... im Übrigen waren die 90er in Deutschland kein Ort, an dem Quilts allgegenwärtig waren. Bei uns hat das auch nicht so eine Tradition. 2003 wurde in einem Patchworkgeschäft in Kelkheim ein Kurs dazu angeboten. Meine Kinder waren noch sehr klein, eigentlich hatte ich, da wir gerade ein Haus gekauft hatten auch keinen Cent übrig und es gab tausend Gründe, es nicht zu tun, aber es gab einen ganz wichtigen Grund, mich dort anzumelden… es zog mich dahin. Ich kann es nicht beschreiben, aber ich wußte, ich MUß da hin.

"The first thing, we know about God, is, that he made Art. The first thing about people is, that we were made in the image of God."Emily P. Freeman:

Ich habe über dieses Zitat sehr lange nachgedacht, und möchte noch ergänzen, daß das Erste, was Gott schuf, ein Zuhause war. Er schuf einen Platz, an dem man leben kann. Der uns mit allem versorgt, was wir zum Leben brauchen, aber es sind auch einfach schöne Dinge auf der Welt. Er schuf ja einen Garten, und nicht irgendeinen, es war ein wunderschöner Garten. Ein Paradies. Und Jede-/r von uns hat das Recht, in einem warmen, gemütlichen Zuhause zu leben.

Wir alle brauchen ein Zuhause. Wie dringend, wird uns bei den aktuellen Bildern bewußt. Es ist eine furchtbare, traumatische Situation, kein Zuhause zu haben. In den letzten Tagen schaue ich unser kleines Haus mit ganz neuen Augen an.

In unserem Zuhause gehören warme, kuschelige Decken einfach dazu... nicht nur zum Schlafen. Mit unseren Quilts wird gelebt. Sie sind kleine Kunstobjekte und handwerkliche Schätze, aber Sie sind zum Leben da. Wenn ein Fleck drauf ist, landen sie in der Waschmaschine. Meine Kinder haben damit im Garten gepicknickt, Kuscheltiere und Puppen zugedeckt, die Katze und er Hund schlafen drauf und sie eignen sich hervorragend zum Höhlen bauen.

Wenn Du Deinen ersten Quilt starten möchtest, dann gibt es hier jetzt eine ganz simple Variante, eine wunderschöne Mitnähaktion. Du hast immer eine Woche Zeit, den nächsten Arbeitsschritt zu machen, diese Woche wird es zum Einstieg ganz easy. Du brauchst Grundkenntnisse an der Nähmaschine, das heißt, Du solltest eine halbwegs gerade Naht nähen können. Und wenn Du das kannst und Lust hast, hier dabeizusein, heiße ich Dich in der weltweiten Gemeinschaft der Quilter*innen sehr, sehr herzlich willkommen!

Für unseren Quilt benötigst Du unser Materialpaket, eine Bügelmöglichkeit, Schere, Stift, Garn, Steck- und/oder Sicherheitsnadeln und Handnähnadeln, und ein bißchen Tesa-Krepp oder Paketband. Das ist alles. Wollen wir starten?

Du hast bei unserem Materialpaket 2 verschiedene Stoffe, in meinem Fall Kräuterliebe und senffarben gestreift.

Es sind insgesamt 9 Streifen, wir beginnen und enden mit dem Streifenstoff. Jetzt könnte man meinen, man nimmt einfach immer abwechselnd einen der verschiedenen Streifen und näht 2 an 1, Streifen 3 dann an Streifen 1+2, dann den 4. Streifen daran usw. bis alle Streifen aneinander genäht sind. Nein, ganz so machen wir das nicht, auch wenn das nicht falsch wäre. Ach, im Übrigen… falsch ist hier das ganz falsche Wort. Ich zeige Dir meine Technik, die ich bei vielen Lehrerinnen rund um die Welt gelernt und zusammengetragen habe. Wenn Du es anders machen willst, ist das vollkommen in Ordnung.

Petra, meine Kollegin, macht auch bei diesem Projekt mit, und auch sie hatte heute morgen einen kleinen AHA-Moment, als ich Ihr meine Technik erklärt habe.

Das Grundprinzip ist, daß wir immer versuchen, daß uns Stoffstück so klein wie möglich ist. Das ist eine gute Herangehensweise, denn Du wirst merken, je größer Deine Stoffstücke sind, um so schwieriger wird das Handling.

Also starten wir, indem wir erst einmal alle Webkanten abschneiden. Dann nähen wir rechts auf rechts Streifen 1 (gestreift) an Streifen 2 (Kräuter). Wir nähen füßchenbreit, Geradstich 2,5-3 mm Länge und verriegeln am Anfang und am Ende die Naht.

Dann bügeln wir auf der Rückseite die Nahtzugaben auseinander. Wenn Du gewohnt bist, die Nahtzugaben zu einer Seite zu bügeln, kannst Du das gerne machen ich persönlich finde es nur zum Quilten später einfacher.

Wenn Du Streifen 1 und 2 verbunden hast, nähst Du jetzt hier nicht den nächsten Streifen Stoff 1 an… sondern Du machst wieder so ein Zweierpäckchen… bis Du insgesamt 3 solcher Zweierpäckchen und 1 Päckchen mit 3 Stoffen hast. 

Dann verbindest du die beiden oberen Päckchen und die beiden unteren Päckchen…

Und dann verbindest Du diese beiden großen Päckchen…

Jetzt wäre der Moment, den Quilt und alle Nähte auszubügeln…

Ganz neben bei ist das Top, so nennt man die Vorderseite, jetzt fertig, und vielleicht hast Du beim Nähen der letzten Naht gespürt, daß es etwas schwieriger ist, 3 Quadratmeter Stoff zu handeln, als einen kleinen Streifen, deshalb mache ich das immer so.

Bin sehr gespannt auf Eure Bilder, gerne unter #naehzimmerquiltalong verlinken, dann freue ich mich! Oder Ihr schickt die Bilder einfach per Mail an d.supp@t-online.de .

Nächste Woche, Samstag den 19. März, geht es weiter… Da solltest Du alle verfügbaren Stecknadeln, ein bißchen Tesa-Krepp oder Paketband und jede Menge Steck- oder Sicherheitsnadeln bereithalten, was Deine Schatzkisten hergeben. Dazu brauchen wir Platz, damit wir den Quilt auf dem Fußboden ausbreiten können. Auch da werde ich wieder die Anleitung veröffentlichen und Du wirst eine Woche Zeit haben bis zum nächsten Schritt.

Viel Spaß und gutes Gelingen!

Wir haben im Moment so wunderschöne Stoffe im Laden… Bambusfleece zum Beispiel. der fühlt sich superkuschelig an, ist aber, im Gegensatz zu den meisten Plüschen aus Bambus und Baumwolle.

Oder der tolle Waffelpiqué… Damit lassen sich Handtücher, Waschlappen, Abschminkpads, Kissen, Decken…hach, die Möglichkeiten!

Ich traue mich ja fast nicht, das Wort Musselin hier zu schreiben… aber auch aus Musselin lassen sich wunderschöne Kuschelkissen nähen!!

Manchmal fehlt aber einfach eine hübsche Grundform. Deshalb habe ich einmal ein bißchen gezeichnet… Ich wurde so oft nach der Form für unser Wolkenkissen gefragt… da habe ich gedacht, ich zeichne für Euch mal ein paar Grundformen auf, und meine wunderbare Grafikerin Katharina hat das auf einen Schnittmusterbogen für Euch gepackt!

Material & Anleitung

Die Füllwatte gibt’s im Ladeli und online. Für die Anleitung habe ich das Bambusfleece in Altrosa vernäht. Schaut Euch direkt mal die kleine Auswahl an Fleece Stoffen, Waffelpiqué und Musselin an, die wir für Euch zusammengestellt haben. Natürlich gibt es im Onlineshop noch viel mehr Auswahl und Farben. Das Schnittmuster "Kissensammlung" enthält neben dem Stern auch ein Glücksschweinchen, Kuschelwölkchen und einen Mond. Für den Mond haben wir auch ein passendes Garn-Set für Quasten zum Selbermachen.

Kostenloses PDF-Schnittmuster X-Mas Stern

Das Sternchen hier gibt es für Euch als kostenlose PDF zum Herunterladen.

[edgtf_button size="" type="" text="Schnittmuster herunterladen" custom_class="" icon_pack="font_awesome" fa_icon="" link="https://naehzimmermitherz.de/wp-content/uploads/2020/11/xmas_stern_freebook_naehzimmermitherz.pdf" target="_blank" color="" hover_color="" background_color="" hover_background_color="" border_color="" hover_border_color="" font_size="" font_weight="" margin=""]

Das ist das Schweinchen, hier aus Musselin genäht. Ich finde es so schnuffelig, bei uns heißt es jetzt Schnuffel.

Grundsätzlich nähen sich die Kissen ganz simpel.

Material: Du benötigst Stoff, mind. 40 cm, Füllwatte, Garn, Schere, Stecknadeln

Die Grundform, hier der Stern aus dem freebook, einfach auf die Rückseite des Stoffes übertragen, bspw. mit Schneiderkreide oder einem Markierstift. Frixion-Pens von Pilot (Werbung unbeauftragt) eignen sich auch hervorragend, um auf der Rückseite eines Stoffes zu arbeiten. Du kannst einen Zentimeter Nahtzugabe dazugeben, dann wird das Sternchen auch ein bißchen größer.

Die Form schneidest Du zwei Mal aus und legst die beiden Teile mit der schönen Stoffseite aufeinander… im Nähzimmer nennen wir das schön-auf-schön.

Dann steckst Du… am Besten mit unseren Stecknadeln beide Stücke aufeinander und markierst eine Wendeöffnung.

TIPP: Ich stecke mir am Beginn und Ende der Wendeöffnung immer zwei Stecknadeln zusammen, dann weiß ich, daß ich hier nicht weiternähen sollte.

Dann nähst Du mit einer Näh-Füßchen-Breite einmal ringsherum um das Sternchen. Ich starte immer an der Wendeöffnung, dann kann man da auch wieder enden.

Damit sich das Schätzchen nachher leichter wenden läßt, schneide ich die Spitzen quer zur Naht ab, so wie in dem Bild oben. Dann gibt das nicht so ein Geknäule.

In den Punkten, wo die Zacken aneinanderstoßen, da schneidest Du bis kurz vor die Naht ein, dann läßt sich das Ganze nachher schöner ausformen.

Das machst Du beispielsweise auch an den Rundungen der Wolke und des Schweinchens..

Sodele… dann das Ganze wenden, füllen und mit dem Leiterstich zunähen. Eine tolle Anleitung dazu findest Du hier …(keine Haftung für externe Links)

Das war es schon! Beim Schweinchen legst Du die Öhrchen schön-auf-schön und nähst nur die runden Seiten. Die gerade Kante oben am Öhrchen bleibt offen. Dann bügelst Du die gerade Kante ca. einen halben Zentimeter nach innen und nähst das Öhrchen an der Außenseite fest. Dann erst legst Du die beiden Seitenteile von Schnuffel, dem Schwein aufeinander.

So, und weil das ein Super-Duper-Weihnachtsgeschenk ist, und wir dieses Jahr alles ganz fantastisch vorausplanen können…. (Ironie!!! Das ist Ironie!!!!!) und wir vielleicht etwas früher dran sein sollten als sonst so, da habe ich für Euch eine kleine Weihnachtsfest-Nähliste gestaltet, mit der Ihr Eure Weihnachtsfest-Nähprojekte inclusive. Material planen könnt. Die Sternchen und der Kuschelnd stehen da bei mir auf jeden Fall drauf…. einige Lichtbeutel werde ich auch versenden und ich weiß schon ganz genau, wer sich mega über die Cord-Tasche freut! Eine Freundin braucht dringend eine Musselin-Decke und die Kuschel-Dreiecks-Tücher kommen bestimmt auch gut an! Für die Männer nähe ich Hoodies, und dann schauen wir mal, räuspert, wie das so klappt, mit dem Timing. Aber immerhin habe ich dann schon eine LISTE! Und die kannst Du Dir auch ausdrucken, bitteschööööön!

[edgtf_button size="" type="" text="Weihnachtsliste herunterladen" custom_class="" icon_pack="font_awesome" fa_icon="" link="https://naehzimmermitherz.de/wp-content/uploads/2020/11/weihnachts-naeh-projekt-liste.pdf" target="_blank" color="" hover_color="" background_color="" hover_background_color="" border_color="" hover_border_color="" font_size="" font_weight="" margin=""]

Unser wöchentlicher Newsletter hat schon eine Menge LeserInnen... Melde Dich gerne hier an, und Du erhältst schöne Ideen, Informationen zu Rabattaktionen oder Neuheiten... mit ganz viel Herz!

Abonniere unseren Newsletter und lass Dich regelmäßig per E-Mail informieren, wenn neue kostenlose Anleitungen auf dem Blog oder Schnittmuster, Stoffe und Materialsets im Shop gelandet sind.

[edgtf_button size="" type="" text="Jetzt anmelden" custom_class="" icon_pack="font_awesome" fa_icon="" link="https://naehzimmermitherz.de/newsletter" target="_blank" color="" hover_color="" background_color="" hover_background_color="" border_color="" hover_border_color="" font_size="" font_weight="" margin=""]

Hier geht es zum Shop:

 

Ist das nicht süß? Wir werden Einige von diesen kleinen Schätzchen verschicken...

Das ist auch von Kindern prima zu bewerkstelligen... Habt Ihr Lust auf eine kleine Anleitung?

Wie Ihr alle wißt, liebe ich die Baumwollstoffe der Firma Westfalenstoffe und habe sie in meinem Sortiment. Im Online-Shop findet Ihr sie hier.

Die Stoffe eignen sich perfekt für dieses Nähprojekt.

Ihr benötigt:

2 Stoffstücke/Baumwolle/Webware 22 auf 32 cm.

Ein bißchen Füllwatte, Watte oder Stoffreste zum Füllen

Stecknadeln, Garn, Nähnadel, Nähmaschine, Bleistift/Trickmarker...

IMG_0073

Hier ist die Vorlage für das Häschen... Bitte Ausdrucken und Ausschneiden. Ich habe meine auf Pappe aufgeklebt und mir so eine feste Schablone gemacht. Das ist gut, wenn man mehrere Häschen macht. Ihr könnt das Häschen größer oder kleiner ausdrucken, das kann man am Druckprogramm einstellen. Ich habe es so gestaltet, daß es ziemlich genau auf ein DIN A 4 Blatt passt.

Hasenschablone

Die beiden Stoffstücke aufeinander legen, und zwar rechts auf rechts, das heißt, dass die schönen Seiten sich anschauen.

Die Schablone auf der Rückseite eines Stoffes auflegen und mit Bleistift/Trickmarker umfahren. Beide Stoffe mit Stecknadeln fixieren, daß sie beim Nähen nicht verrutschen.

IMG_0080

Danach direkt auf der Linie nähen, an der Wendeöffnung starten und diese dann freilassen... genau auf der Linie bleiben, einfach immer die Nadel im Stoff versenken, Nähfuß anheben und sauber um die Ecken und Rundungen nähen.

IMG_0064

Ich habe an der Stelle gestartet, wo in dem Foto unten die rosafarbene Stecknadel liegt und genäht bis dahin, wo die grüne Stecknadel liegt. Beim Beginn und Start der Naht 4-5 Stiche zurücksähen um den Nahtanfang zu verriegeln. Einfach einmal in Ruhe und sauber drumherum nähen. Dann gibt das nachher schöne Rundungen und Ecken.

IMG_0065

Wenn die Linie nachgenäht ist, schneidest Du einmal klappkantig um die Linien herum. An den Stellen, wo Ecken und Rundungen sind, solltest Du kleine Dreieckchen aus der Naht schneiden. Ich habe eine Zackenschere benutzt.

IMG_0067

Das Häschen wenden und Füllen. Beim Füllen darauf achten, daß Du zuerst die kleinen Stücke wie Röhrchen, Pfötchen und Schwänzchen füllst und dann das Bäuchlein. Ich habe meines sehr flach gefüllt, damit wir es gut versenden können.

Die Wendeöffnung schließt Du am Besten mit einem Leiterstich. Eine tolle Anleitung dazu findest Du hier.

IMG_0073

Viel Spass beim Nähen!! Wenn Du ein Foto Deiner genähten Knuffes auf Instagram oder Facebook zeigst, gerne @naehzimmermitherz verlinken, dann sehe ich das...

Die Westfalenstoffe findet Ihr im Shop hier..

Habt ein schönes Wochenende, bleibt gesund!

Unser wöchentlicher Newsletter hat schon eine Menge LeserInnen... Melde Dich gerne hier an, und Du erhältst schöne Ideen, Informationen zu Rabattaktionen oder Neuheiten... mit ganz viel Herz!

Abonniere unseren Newsletter und lass Dich regelmäßig per E-Mail informieren, wenn neue kostenlose Anleitungen auf dem Blog oder Schnittmuster, Stoffe und Materialsets im Shop gelandet sind.

[edgtf_button size="" type="" text="Jetzt anmelden" custom_class="" icon_pack="font_awesome" fa_icon="" link="https://naehzimmermitherz.de/newsletter" target="_blank" color="" hover_color="" background_color="" hover_background_color="" border_color="" hover_border_color="" font_size="" font_weight="" margin=""]

Wenn nicht die liebe Stephanie heute in den Laden gekommen wäre und gesagt hätte: „Dunja, ich brauche unbedingt eine Anleitung für das süße Hasenkissen..“ Dann weiß ich nicht, ob ich das heute noch auf die Reihe gekriegt hätte. Aber Stephanie hat ein kinderfreies Wochenende und möchte in die Hasen-Kissen-Groß-Produktion einsteigen… wie konnte ich da Nein sagen? Außerdem wollte ich das schon die ganze Zeit machen… Eigentlich. Aber der Webshop  ist noch lange nicht fertig und im Ladeli finden momentan jede Menge Kurse statt… uuuuund während der Öffnungszeiten ist so Einiges los. Das ist toll. Mehr als toll. Aber dann bleibt nicht so viel Zeit für Hasenkissen-Anleitungen, weil dummerweise auch mein Tag nur 24 Stunden hat. 

Aber ganz uneigentlich wollte ich diese Anleitung schon die ganze Zeit schreiben… nur dann dachte ich, es ist zu spät. Aber, erstens habe ich mir sagen lassen, feiern wir Ostern nächstes Jahr wieder, und zweitens….pffft. Last Minute kann ich eh am Besten. Also dann. Hasenkissen-Last-Minute. Ich habe es nach dem heutigen Patchwork-Kurs (der superschön war) sogar geschafft, im Hellen draußen  noch ein paar Fotos zu machen... dann haben nur die beiden Hasen gejammert, daß sie unbedingt mit aufs Bild möchten...Also bin ich mit zwei Hasen, einem Hasenkissen und der Kamera durch Zornheim gestapft, auf der Suche nach dem besten Plätzchen... ich fand dann, das Bürozimmerfenster des Bürgermeisters angemessen... die Fensterläden sind so hübsch.

Also, kann es losgehen?

Du brauchst für ein 50/50 cm-Kissen (Inlett gibt’s beim Blau-gelben Möbelhaus)

60 cm Baumwollstoff über die gesamte Stoffbreite, in meinem Fall ist das dieser hier klicken… (Boah, ist das cool, so ein Online-Shop!!!!)

Baumwoll-Restchen für die Öhrchen innen, zweimal 20x10 cm

30 cm Plüsch, zum Beispiel dieser hier…

Vliesofix ca. 30 cm

Webband und Reißverschluß ca. 54 cm Länge

Die Vorlage für das Hasili ist hier...

Vorlage Hasenkissen

Zuschnitt für das Kissen:

Für das Vorderteil:

1 Quadrat 52 cm auf 52 cm

Für die Rückseite:

1 Rechteck 52 cm mal 27 cm und 1 Rechteck 52 mal 32 cm

Arbeitsschritte:

Zuallererst druckst Du den Hasen-Umriß aus. Dann legst Du das Vliesofix mit der rauen Seite nach unten auf die Vorlage und zeichnest auf die glatte Seite, die sich wie Backpapier anfühlt, den Hasenumriß nach… geht prima mit Bleistift. Dann schneidest Du das Hasili grob aus. Also nicht böse grob, es muss nur nicht ganz exakt sein. 

fullsizeoutput_171b

Dan legst Du das ausgeschnittene Häschen mit der rauen Seite nach unten (WICHTIG!!!) auf die Rückseite des Baumwollplüsch und bügelst heiß und kurz über das Papier. Die raue Seite des Vliesofix ist im Prinzip gesponnener Kleber und wird durch das Bügeln auf die Rückseite des Plüsch übertragen. Bitte nicht lange bügeln, nur bis das Papier fest am Plüsch klebt. Der Plüsch darf nach Hersteller-Angaben gar nicht gebügelt werden, aber kurz geht es… für Euch habe ich das hundertfach getestet. 

Dann schneidest Du bitte den Hasen ordentlich aus. An einer Ecke ein bisserl am Stoff ziehen bis das Papier reißt. An dieser Stelle könnt Ihr das Papier greifen und vom Hasen abziehen. Jetzt ist die Klebe-Schicht auf der Hasenrückseite. Das Stück legen wir erstmal zur Seite. 

fullsizeoutput_1714

Die Vorlage für die Ohren schneidest Du bitte entweder aus dem Papier aus oder Du überträgst sie auf Backpapier/Butterbrotpapier oder Schnittmusterpapier.

Das Ohr brauchen wir 4 mal, davon 2 mal aus Baumwollstoff und 2 mal aus Plüsch. Achte darauf, daß Du Plüsch und Baumwolle rechts auf rechts legst, das Ohr ist nicht symmetrisch. Ich habe für mein Kissen ungefähr 0,5 cm Nahtzugabe rundherum dazugegeben.

Also, ich habe zuerst die Öhrchen aus Plüsch ausgeschnitten, den Plüsch rechtsaufrechts/schönaufschön auf den Baumwollstoff gelegt und festgesteckt. Dann wieder ausgeschnitten und die Öhrchen genäht. Und zwar so, daß unten die gerade Seite offen bleibt für eine Wende-Öffnung. Damit das Ohr nachher eine schöne Form erhält, habe ich oben die Spitze quer abgeschnitten und mit einer Zackenschere einmal rundherum geschnitten. Muß man aber nicht.

Dann wendest Du die Öhrchen durch die Wende-Öffnung.

Ich habe dann die Kissen-Vorderseite gebügelt und das Webband und das Hasili so hingelegt, wie ich mein Kissen haben möchte. Ich setze mein Motiv gerne ins obere Drittel des Kissens.

fullsizeoutput_1722

Die Ohren steckst Du 2-4 cm tief unter den Kopf, ich finde es ganz schön wenn man einmal den Plüsch und einmal die Baumwollseite sieht…. Aber das kannst Du natürlich machen wie Du magst. Dann stecke ich den Hasen und die Ohren mit Metall-Stecknadeln oder Nähnadeln fest…

Wichtig ist, daß die Nadeln keinen Plastik-Teil haben… wir drehen das ganze Kissenvorderteil nämlich jetzt um und bügeln den Hase von der Rückseite fest… bitte nicht über das Webband bügeln, das ist meistens aus Polyester und schmilzt sonst…Durch das erneute Bügeln wird der Kleber wieder aktiviert und der Hase klebt fest… So läßt er sich gleich leichter aufnähen, da verrutscht nix. Nur oben an den Ohren, an der Stelle, wo die unter dem Kopf stecken, da klebt es nicht gut… bitte nicht lange bügeln, wieder nur ganz kurz. Die Ohren mußt Du einfach gut stecken.

Das Webband ist bei mir 16 cm von der Unterkante entfernt. Das kannst Du mit Stecknadeln oder Style-Fix fixieren und oben und unten quer mit einem Geradstich, Stichlänge 2,5-3 annähen. 

fullsizeoutput_170a

Dann nähen wir das Häschen mit einem Zick-zack-Stich fest. Bei meiner Maschine ist das eine Einstellung von 3,0 in der Höhe und die einzelnen Stiche sind 2,0 auseinander. Die Mitte Deines Nähfußes sollte auf dem Übergang zwischen Plüsch und Baumwolle entlanglaufen… vielleicht einen Hauch mehr auf dem Plüsch. Damit Du den Übergang gut erkennst, kannst Du den Flor, das Kuschelige, immer ein bißchen zur Hasenmitte streichen… sonst sieht man so schlecht, wo genau der Plüsch-Grund-Stoff verläuft… einfach immer ein bißchen nach innen streichen beim Nähen. Wir starten unseren Zickzack unten am Bein des Hasis, denn dieser Stich wird nicht verriegelt, wir nähen am Ende 3-4 cm über den Anfang drüber… dann hält das prima.

In den Rundungen, beim Schwänzchen etwa, versenke ich immer die Nadel im Stoff, hebe den Nähfuß etwas an und kann dann das Ganze besser drehen. Die Ohren nähst Du beim Festnähen des Kopfes an… hier genau hinschauen, Plüsch auf Plüsch sieht man nicht so prima, und hier ist das Ganze auch etwas dick…evtl. hilfst Du ein wenig mit dem Handrad nach. 

Wenn alles festgenäht ist, entferne bitte alle Nadeln.

Wir nähen die Rückseite… Dazu bügeln wir bei dem 27 mal52 cm großen Teil eine 52 cm lange Seite 3 cm hoch links auf links um.

Den Reißverschluß legen wir an diese Kante bündig an, der Zipper zeigt nach unten.

Wir nähen den RV von der rechten Stoffseite knappkantig an. Dazu nehmen wir einen Reißverschluß-Fuß oder, wie ich es gemacht habe, ich stelle die Nadel ganz nach rechts.

Der Nähfuß fährt gaaaanz eng an der Raupe des Reißverschlusses entlang. Die Raupe kannst Du nicht sehen, aber durch den Baumwollstoff erfühlen. Mit einem Geradstich, 2,5 Länge, Nadel ganz rechts, Nähfuß ganz dicht an der Reißverschluss-Raupe, nähst Du den Reißverschluß von der rechten Stoffseite an. 

Das 32 cm hohe Rückseitenstück legst Du mit der langen Seite bündig rechts auf rechts an den Reißverschluss unten an. Ich habe dann meine Nadel ganz nach links verstellt und knappkantig genäht. 

Dann wird das Stoffstück umgeklappt… Tata, ein nahtverdeckter Reißverschluß!!!

Du schiebst den Zipper ca. 20 cm nach innen und legst das Kissenvorderteil rechts auf rechts auf. 

Die ersten Stecknadel stecke ich mir an die Stelle, an der der Reißverschluss offen an der Außenkante liegt. 

fullsizeoutput_1730

Du nähst einmal füßchenbreit an den Kissenaußenseiten entlang, nicht die Ohren mit festnähen!! Am Einfachsten hast Du es, wenn Du nicht in einer Ecke, sondern in der Mitte einer Seite startest. An den Stellen, wo der Reißverschluß ist, darauf achten, daß der Stoff auf die richtige Seite umklappt. Da kannst Du auch gerne mehrmals drübernähen, das verstärkt die Stelle, wo der RV auf die Außenkante trifft. Also, munter einmal drumherum genäht, danach durch die Öffnung im Reißverschluß wenden. Die Maße der Rückseite habe ich etwas großzügig berechnet, wenn da etwas übersteht, einfach abschneiden. 

Gaaaannnnnz viel Spaß mit Deinem Hasenkissen... ich freue mich riesigen Du auf Instagram den Hashtag #naehzimmerhasenkissen verwendest!!!Dann sehe ich das gute Stück!!

Unser wöchentlicher Newsletter hat schon eine Menge LeserInnen... Melde Dich gerne hier an, und Du erhältst schöne Ideen, Informationen zu Rabattaktionen oder Neuheiten... mit ganz viel Herz!

Abonniere unseren Newsletter und lass Dich regelmäßig per E-Mail informieren, wenn neue kostenlose Anleitungen auf dem Blog oder Schnittmuster, Stoffe und Materialsets im Shop gelandet sind.

[edgtf_button size="" type="" text="Jetzt anmelden" custom_class="" icon_pack="font_awesome" fa_icon="" link="https://naehzimmermitherz.de/newsletter" target="_blank" color="" hover_color="" background_color="" hover_background_color="" border_color="" hover_border_color="" font_size="" font_weight="" margin=""]

So viele Osterhäschen habe ich noch nie auf Kissen genäht! Viele Bestellungen von Euch habe ich herstellen dürfen und in den Kursen in den letzten Tagen war der Hase der ganz große Renner. Das bringt mich vor Stolz fast zum Platzen, wenn mir so ein kleiner Kerl zum Beispiel in der wunderschönen Zornheimer Weinstube entgegenguckt. Es freut mich so, dass Euch das Motiv gut gefällt . Ich finde die ja auch ganz schön süß!!! Bei uns sitzen diese Knuffelhasen seit Jahren im Frühling auf dem Sofa herum….

Wenn Ihr den Hasen nacharbeiten wollt, könnt Ihr gerne bei mir im Laden eine kopierte Applikations-Vorlage abholen…das ist mein Ostergeschenkli an meine Kunden. Nächste Woche habe ich am Gründonnerstag von 15.00 Uhr-18.00 Uhr und am Karsamstag von 10.00 Uhr-13.00 Uhr geöffnet. Auch in der Osterwoche bin ich an den normalen Öffnungszeiten im Laden und freue mich, wenn Ihr vorbeikommt. Ich habe noch einmal ganz schön viele Stöffchen nachgeordert, da gibt  in den nächsten Tagen hoffentlich einige Lieferungen…Beeilt Euch, Ihr Stoffhersteller, Versandabteilungen und Paketdienste…ich kann es kaum erwarten!

IMG_5666

Heute gab es bei uns traditionell gebackene Quarkhäschen. Ich habe da ein Rezept von meiner Freundin a bisserl abgewandelt….wollt Ihr auch noch welche machen…na dann auf!

Quarkhäschen

Zutaten:

50 g VanilleZucker

100 ml Sonnenblumenöl

250 g Quark, Magerstufe

50 ml Milch

Alles zusammenmixen, wie auch immer…Handrührgerät, Küchenmaschine…dann

450 g Mehl und etwas mehr wie ein Päckle Backpulver dazurieseln lassen,weiterrühren, evtl. hierfür den/die Knethaken benutzen wenn der Teig zu trocken wird, noch einen kleinen Schugger Milch dazu,

…nach Belieben Zitronenschalenabrieb einer Bio-Zitrone oder Zimt…eine MiniminiPrise Muskat oder Nelke gibt auch noch so einen…Pepp!

IMG_5690

Gut auf der bemehlten Arbeitsfläche durchkneten….

Den Teig ausrollen auf ca. 0,5 cm Dicke (Mehl auf die Backunterlage und das Wellholz) und dann Hasis und Möhrchen oder whatever ausstechen, mit ein bisserl geschmolzener Butter bestreichen und bei 170 Grad Umluft für 8-10 min in den Ofen…dann rausholen, auf ein Kuchengitter legen, noch heiß mit dem Rest geschmolzener Butter bestreichen und in Vanillezucker wälzen….

IMG_5714

image4

image3

Ja. Phänomenal.

Hier noch der ultimative Vanillezuckertipp, für den oder die ein oder andere vielleicht ein alter Hut, aber ich mache es immer so, wenn wir an Weihnachten Vanillekipferl backen, kommen die ausgeschabten Vanilleschoten in ein Gefäß mit normalem Zucker. Dann hat man das ganze Jahr Vanillezucker und braucht nicht diesen Päckleskram.

Ich wünsche Euch noch einen ganz schönen Sonntag!

Alles Liebe, Dunja

cart
linkedin facebook pinterest youtube rss twitter instagram facebook-blank rss-blank linkedin-blank pinterest youtube twitter instagram