Ein Stoffvorrat, der Dich glücklich macht, ist etwas Feines.
Zuallerallerallererst ist das Entscheidende, daß Du Deine Stoffe magst. Was Du magst, ist richtig und gut. Dieser Blogbeitrag soll eine Anregung, ein Gedanken-Anstoß sein… sonst nix.
Der Grundgedanke ist, daß Du die KuratorIn Deines eigenen StoffVorrates bist und daß Dir das Ganze Spaß machen soll. Man kann zu diesem Thema ganze bücher schreiben... aber ich wollte auf den Punkt eingehen, daß man eben nicht nur Motiv-/Printstoffe kaufen sollte, sonst kommt man schnell an den Punkt, daß man nicht allzuviel damit anfangen kann... es braucht eben icht nur Prints, sondern auch Begleitstoffe... und die werden oft übersehen, sind ja auch nicht so spektakulär... und das Ganze ist ja auch ein Prozess, man bekommt nach und nach ein immer besseres Gefühl für die eigene Ästhetik.
Ein guter Start sind Pre-Cuts (der Begriff ist in diesem Blogbeitrag erklärt... KLICK). Da passen auf jeden Fall und garantiert alle Stoffe zueinander.
Fertig zusammengestellte Packerl, wie wir sie im Ladeli anbieten sind auch ein guter Anfang.
Oft sieht man ja einen Quilt und denkt sich… wie wunderschön sind die Stoffe zusammengestellt? Und wie kriegt man das hin? Wie kann man das Erlernen?
zu Beginn ist es eine Idee, ein Farbschema, das Dir gefällt schlicht und einfach zu imitieren. Das kann auch die Farbkombi auf einr Einkaufstüte sein... oder ein Schaufenster, n dem Du vorbeiläufst und da Dich inspiriert. Damit meine ich nicht eine reine Kopie, aber wenn Du etwas siehst, das Dir gefällt und Du arbeitest aus der Inspiration durch Irgendjemanden, dann finde ich das total in Ordnung. Viele große Künstler arbeiten die Projekte ihrer Idole nach und entwickeln daraus mit der Zeit ihren eigenen Stil… wichtig und unabdingbar ist aber, daß man die Quelle der Inspiration nennt und sich dessen bewußt ist. Und in den meisten Fällen passiert es ja dann sowieso, daß man denkt, ach, aber das hier könnte ich doch anders machen…
Aber grundsätzlich gibt es ein paar Ideen, die wir im Hinterkopf behalten können, wenn wir daran denken, einen Stoffvorrat aufzubauen… dazu gehören verschiedene Stofftypen. Und ich will das gar nicht als starres Regelwerk verstanden wissen, sondern einfach als Idee, wie man einen fein kuratierten Stoffvorrat zusammenstellen kann. Das ist ja gerade das Schöne, geliebte Schätze aus dem Regal zu nehmen und im Stoffladen noch etwas Hübsches dazu zu legen und ein Projekt zu planen… dieses Gefühl, wenn Du am Wochenende in diesem wunderbaren Internetz eine zauberhafte Idee findest und direkt starten kannst, weil Du Stoffe hast, die Du zusammenstellen kannst…Unbezahlbar!
Wenn Du Lust hast, kannst Du Dich auch ein wenig mit dem Goetheschen Farbkreis und Farbtheorie beschäftigen… ich habe verstanden, daß das, was meine Kunstlehrerin versucht hat, uns beizubringen, definitiv einen praktischen, anwendbaren Nutzen hat. ABER… ich finde, daß das Allerwichtigste ist, daß Du Farben wählst, die Du magst, die Dir Freude machen, die sich für Dich gut anfühlen und die Dich anstrahlen. Manchmal wird es allerdings auch dann richtig interessant, wenn man die gewohnten Pfade mal verlässt und Farben ausprobiert, mit denen man sich sonst nie beschäftigt hat. Jo Avery erwähnte einmal, daß Limone für sie eine Farbe sei, die man wie weiß und schwarz überall dazu kombinieren könne… das mußte ich direkt ausprobieren und was soll ich sagen… spannende Erkenntnis!
Grundsätzlich kann man beim Aufbau eines Stoffvorrats in Solids, Prints, Blendern and low volumes denken und planen. Wir kuratieren für das Ladeli die Stoffpakete, die sogenannten Bundles so, daß das eine ausgewogene Mischung ergibt. Es gibt aber auch spannende KünstlerInnen wie Carolina Oneto, die fast ausschließlich mit Unis oder Solids, den einfarbigen Stoffen arbeitet. Und auch das ist ja ein Stilmittel.
Die Solids geben den Ton vor und sind schon ein Muß… einfach, weil ich entweder eine sanfte oder bspw. eine knallige Richtung vorgeben kann. Es gibt natürlich auch Quilts, die nur aus Prints bestehen, und dieser bunte, wilde Look, den man im Englischen auch scrappy nennt, hat ja auch etwas für sich. Du bist der Boss Deines Quiltprojektes und Du machst das wie Du magst. Manchmal kann es aber gerade zu Beginn hilfreich sein, daran zu denken, nicht nur die auffälligen Prints zu kaufen, die ganz laut „Nimm-mich-mit“ rufen. Es kann sinnvoll sein, zuerst einen Print-Stoff auszusuchen und mit den darin vorhandenen Farben die Unis auszuwählen… witziger Nebeneffekt… die Farben, die Du aus Deinem Print mit den Solids kombinierst, diese Farben werden im Print betont. Das bringt ja auch den ganzen Grundton des Quilts zur Geltung… von daher haben die Solids eine außerordentliche Bedeutung!
Wichtiger Nebensatz: Bei den Prints macht es Sinn, auf die Größe der Prints zu achten und kleine und große Prints zu mixen… das gibt eine interessante Abwechslung!
Eine gute Idee ist es, klein mit einigen Fat-Quartern zu starten. Das ist ein klassisches Maß von 45 auf 55 cm, das Du oft als Zuschnitt in einem Shop bekommst… das ist ein guter Anfang. Damit kannst Du starten, Deine Farbpalette zusammenzustellen. Und es ist auch eine gute Idee, damit einfach ein bißchen zu spielen… gerade an einer so schönen Fat-Quarter-Auswahl wie in unserem Laden läßt sich sehr schön an der eigenen Ästhetik arbeiten!

Fix und fertig kuratierte Bundle vom Hersteller sind natürlich auch eine feine Sache. Da wird eine komplette Serie benutzt und alles wird zu allem passen. Diese Bundle haben oft auch einen instinktiven „Will-ich-sofort-haben-Effekt“… und dann hat man auch eine Geling-Garantie, dass das ein stimmiges Gesamtbild ergibt und alles zusammenpasst. Ich mag das auch sehr gerne… aber irgendwie macht es ja auch Spaß, den eigenen Stil zu finden und eigene Bundle zusammenzustellen. Ich kenne das auch, dieses Gefühl, wenn so ein fix-und-fertig-Bundle in die Tüte hüpfen möchte.

Alsooooo… mit einem Stapel Prints, einem Stapel Unis/Solids sind wir schon mal gut versorgt, wenn wir anfangen möchten, Projekte nachzuarbeiten und uns ganz spontan die Muse oder ein Pinterest-Pin küsst.
Low Volumes sind ein sehr, sehr feines Design-Element. Low Volumes sind Stoffe, die eine leise Lautstärke haben, frei übersetzt. Das sind Hintergrundstoffe, die aber auch eine eigene Bühne haben können. Ein gutes Beispiel ist dieser Quilt:

Durch die sehr feine Maserung sehen die Stoffe fast aus wie ein helles grau oder in gebrochenes weiß, aber das sind sie nicht. Sie haben einfach ein feines Muster und durch die unterschiedlichen Schattierungen wirkt das sehr interessant. Wir haben eine hübsche Auswahl an Low-Volume-Stoffen immer vorrätig und wir haben auch Fat-Quarter und Fat-Quarter-Bundle zu diesem Thema. Das gibt dem Hintergrund einfach nochmal eine ganz neue Optik und macht den Quilt interessanter… man möchte eine ganze Weile hinschauen und die unterschiedlichen Hintergründe inspizieren.

Noch ein Wort zu den Blendern… Blender sind, genau wie der Name sagt, Stoffe, die etwas vortäuschen. Batiks und kleingemusterte, farbige Stoffe, die mit ein bißchen Abstand fast wie ein unifarbener Stoff aussehen.
Es kann losgehen! Und ich finde, die aller-allerwichtigste Sache ist, daß Dein Stoffvorrat Dir Freude macht und nach und nach immer mehr Deinen ganz persönlichen Stil widerspiegelt.

Strickstoff ist ein wunderbares Material... wenn man einige grundlegende Dinge beachtet, ist das auch wirklich nicht schwer zu verarbeiten, also, traut Euch ruhig!
Ganz wichtig bei der Verarbeitung von Strickstoffen ist eine entspannte Herangehensweise. Gundula, mit der ich bei dem Design des Strickstoffes zusammengearbeitet habe, hat den schönen Satz gesagt, Strick ist kein Stahl. Das läßt sich nicht auf den Millimeter berechnen und natürlich ist in dem Material Bewegung. Das ist ja auch das Schöne, wir wollten ja auch keine Ritterrüstung nähen bzw. schmieden.
Bitte UNBEDINGT Vorwaschen, das Material läuft noch bis zu 8% ein!! Bitte ganz schonend waschen, 30 Grad, liegend trocknen, nicht in den Trockner geben und nicht dolle schleudern.
Für den Zuschnitt vielleicht vorher wirklich noch einmal mild dämpfen und ganz flach ausgebreitet hinlegen.
Markierungen mache ich immer gerne mit Frixion-Markern oder Kreide, das bietet sich hier auch an. Kleine Einschnitte an den Seiten, die sogenannten Knipse sind bei Strickstoffen definitiv keine gute Idee, das könnte sich aufribbeln.
Wenn Du Deine Stücke zuschneidest, würde ich mit einer guten Schere arbeiten.
Damit die Kanten nicht ausfransen, kannst Du entweder mit der Overlock oder Nähmaschine mit einem Zick-Zack-Stich kändeln/umranden. Noch mehr Sicherheit und Stabilität bekommst Du mit einem flexiblen Nahtband, das Du rundherum aufbügeln kannst.
Nähen kannst Du das ganze Projekt am Besten mit einer Jersey-Nadel, die ist an der Spitze abgerundet, man nennt das ballpoint. Mit bloßem Auge kannst Du das nicht sehen, aber unter einem Mikroskop.
Wenn Deine Nähmaschine oder Overlock die Möglichkeit haben, den Nähfußdruck zu verringern, dann stell`das gerne so ein.
Dieses Material läßt sich super mit Seraflex, dem elastischen Nähgarn nähen, Du brauchst keine Overlock!
Na, dann nix wie los

Klassiker sind einfach Klassiker… der VW-Bully, der Porsche 911, Arne Jacobsens Stühle und Alessis Wasserkessel… ui, da fällt mir noch eine Menge ein.
Das Schöne an Klassikern ist, sie sind einfach zeitlos. Nicht mal eben so schnell aus der Mode. Man kann sie immer sehen, sie passen immer in die Zeit. Manchmal ein bißchen anders gestyled, mit anderen Accessoires benutzt… aber immer schön.
Von Anfang an war mir im Nähzimmer wichtig, daß wir Stoffe von wirklich guter Qualität führen und einen Stil pflegen, den man viel länger als nur eine Saison sehen kann. Was wir von Hand machen, das sollten immer Lieblingsteile sein, etwas ganz Besonderes.
Und wenn man dann in einer Farbpalette bleibt, kann man all` die Klassiker perfekt miteinander kombinieren.
Ich habe jahrelang in einer Bank gearbeitet und die dort übliche Kleidung fand ich phasenweise schon ganz schick, aber ich habe recht schnell gemerkt, daß das nicht der Stil ist, den ich wirklich tragen möchte. Ich mag es schon elegant und klassisch, aber ich mag es auch lässig und alltagstauglich. Ich habe drei Kinder, Hund, Katze, Garten… dazu immer jede Menge Pläne im Kopf, für zeitaufwendiges Styling habe ich keinen Nerv… möchte aber trotzdem nicht im Schlabberlook daherkommen.
Ich habe das neue Shirt, das ich Euch zeigen möchte, heute nach Ladenschluss noch einmal genäht und dabei die Arbeits-Schritte fotografiert… das ist ein ganz schöner Basis-Schnitt, den auch Anfänger prima hinkriegen werden. Tja, und als Michi sagte, die kommt zum Brunnen und wir können Outdoor Fotos machen, da habe ich nur schnell nach meiner Cordtasche gegriffen und ein Musselintuch geschnappt… und erst draußen fiel mir auf, das paßt alles zusammen… ein entspannter, bequemer Look, mit dem man gut angezogen ist. Ein Stil, mit dem ich mich wohlfühle… wie schön das doch ist!
Und Michi hat die Fotos so super gemacht, danke vielmals!!!! Aber ich mochte mich in den Sachen auch einfach… das ist ein tolles Gefühl!
Das Shirt-Schnittmuster war eine Idee, die ich schon ganz lange umsetzen wollte. Es gibt drölfzig Millionen Shirt-Schnittmuster, aber ich habe nie eines gefunden, das genau so war, wie ich es wollte. Als ich Anfang der 90er das erste Mal in Belgien Urlaub machte, gab es dort überall diese Shirts im maritimen Stil… Einfache, klare Schnitte, mit guten hochwertigen gestreiften Stoffen. Ganz gerade, ganz schlicht. In Deutschland hatte ich solche Shirts noch nicht wahrgenommen gehabt. Die gefielen mir so gut… tja, und seitdem gilt in meinem Kleiderschrank never-be-without-a-Ringelshirt. Letztes Jahr hatte ich mir ja auch einige Streifenkleider genäht… ich mag die halt.
Ich wollte ein bequemes, aber schickes Shirt. Gerade, schlicht. Ich zeichnete es auf und trabte mit meiner Idee zu Miriam alias NannaPatterndesign. Die setzte das für mich um. Ganz wichtig war mir, daß der Schnitt figurumspielend ist und locker fällt. Wenn Du zwischen zwei Kleidergrößen entscheiden mußt, kannst Du hier wahrscheinlich die Kleinere nehmen. Die langen Ärmel sind eher lang, ich habe einige FreundInnen, die mir immer mal wieder Ihr Leid geklagt haben, daß immer die Ärmel zu kurz sind. Wir haben einen Dreiviertelärmel eingezeichnet und einen langen Ärmel. Der Dreiviertelärmel ist für mich genau richtig, wir haben den langen Ärmel aber ein bißchen länger gestaltet. Wenn er Dir zu lang ist, dann einfach auf Deine Wunschlänge kürzen.
In der Gesamt-Länge ist es für mich mit meinen 1,68 m genau richtig. Wenn Du größer bist oder das Shirt länger magst, dann verlängerst Du es einfach ein bißchen.
Wenn Du schon mal Shirts genäht hast, ist der Ablauf für Dich hier keine Überraschung. Wenn das Dein erstes Shirt ist, dann hast Du ein tolles Anfängerprojekt gewählt.
Stoff-Zuschnitt:
Für die Größen XS, S und M benötigst Du 1,40 m Stoff
Für die Größen L und XL sind es 1,70 m
Das passende Garn und wenn Du magst für die Säume einen elastischen Nähfaden von Mettler, das Seraflex… gibts bei uns im Shop.
Im Schnittmuster ist die Nahtzugabe von ca. 0,8 cm bereits enthalten.
Das Vorder- und Rückenteil werden jeweils im Stoffbruch zugeschnitten. Beim Ärmel gibt es eine Markierung, wo Du den Ärmel später auf die Schulternaht mittig ansetzen kannst. Die würde ich mit einem Markierstift übertragen. Den Ärmel schneidest Du zweimal aus...
Nähen:
Zuallererst kannst Du mit der Overlock oder einem Zick-Zack-Stich die Säume versäubern. Im Schnittmuster sind die Stellen gekennzeichnet.
Dann legst Du das Vorder- und Rückenteil mit den schönen Seiten rechts-auf-rechts (rar abgekürzt im Folgenden) aufeinander und schließt die Schulternähte mit einem elastischen Stich, elastischem Garn oder der Overlock.

Du klappst die beiden aneinander genähten Teile auf, legst sie so vor Dich, daß die schöne Seite Dich anschaut und legst die Ärmel an beiden Seiten quer zur Schulternaht rar auf und steckst sie fest. Dabei achtest Du darauf, daß Deine Markierung auf dem Ärmel für die Schulternaht auch wirklich auf der Schulternaht liegt.
Dann legst Du das Vorder- und Rückenteil rar um die Seitennähte schließen zu können. Diese schließen wir in einem Rutsch vom Ärmelsaum bis zum Bund. Gerade bei einem Streifenmuster würde ich mir das sehr gut stecken, das sieht einfach klasse aus, wenn das gut aufeinanderpaßt. Mein innerer Streifenmonk macht dann immer kleine Freudentänze! Ich beginne mit dem Stecken immer in der Achselhöhle, da wo die Nähte aufeinandertreffen. Dort setze ich die erste Stecknadel und arbeite mich von hier zu den Ärmeln oder zum Saum am Bund vor. Gut gesteckt ist hier wirklich halb genäht. Damit Du Dir den schönen Stoff nicht zerrupfst, habe ich extra lange und spitze Stecknadeln im Shop. Die sind auch perfekt, weil man sie mit den großen Köpfen immer schnell findet, bevor Kleinkinder, Haustiere oder die eigene Fußsohle gepiekst werden.

Die Säume am Bund und an den Ärmeln steckst Du Dir in der Länge, wie Du es gerne hättest.

Das Halsbündchen mache ich immer nach diesem Video… Halsbündchen einsetzen...

FERTIG!!!!
Also, ich freue mich jetzt auf den Urlaub... kann's euch gar nicht sagen, wie doll. Die letzte Zeit war dank eines gewissen Virus-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf, ganz schön ... anstrengend. Viele Unsicherheiten, neue Fragen, uff. Ich bin froh, wenn ich am Strand liege, das kann ich Euch sagen.
Früher, so mit ohne Kinder, da hatte ich am Strand ein Handtuch dabei, und da hineingewickelt war eine Wasserflasche, Sonnencreme und ein Buch oder Strickzeug. Fertich.
Dann kam eine Phase, mit drei kleinen Kindern, da half nur die gute blaue Tasche vom Möbelschweden... da passte halbwegs das ganze Strandgedöns für 5 Personen hinein.
Jetzt sind die Knuffis etwas größer und wir haben zwar immer noch eine Family-Strandtasche, aber ich habe auch ganz gerne meinen Kram so beieinander. Das hätte ich schon machen sollen, als die alle klein waren... dann hätte ich meine Sachen besser gefunden.
Wir haben in Griechenland wunderschöne, sehr breite Gurtbänder bestellt. Die sind soooo grandios, und ich wollte un-be-dingt etwas damit machen. Als Strandtaschen-Gurtbänder sind die Schätzchen perfekt, denn man hat ja im Normalfall keinen Anorak am Strand an, gell... da schneiden dünne Träger direkt ein.
Und gibt es ein sommerlicheres Material als Leinen?
Und damit das nasse Badezeugs nicht die Tasche komplett verschnuddelt, ist das Innenleben aus Wachstuch. Close to genial, gell!!
Aaaaber, weil ich jetzt vor dem Urlaub noch ein paar von den schönen Kleidern und Shirts nähen MUSS, die wir Euch auf Instagram gezeigt haben, sollte die Tasche jetzt biddeschön flottiflott gehen und easypeasy sein.
Zu m Materialset geht es hier entlang...
Wenn Ihr schon einmal unsere Oilskin- oder Canvas-Tasche genäht habt, dann näht Ihr das Modell hier im Schlaf.
Aber auch wenn Du nochgarnienicht eine Tasche genäht hast, ist das als Einsteigermodell great. So great. Greater als alle anderen.
Du benötigst für diese Tasche ein Materialset, das findest Du bei uns im Shop...
Da die Streifen aus Wachstuch und Leinen 50 cm breit sind, schneidest Du bitte jeweils 2 Quadrate mit 50 cm Seitenlänge aus dem Leinen und dem Wachstuch.
An einer Seite schneidest Du unten 6 cm große Quadrate aus, wie hier in dem Foto:
Wenn Du magst, kannst Du jetzt ein Labelchen aufnähen, Du müsstest es ungefähr so platzieren wie im rechten Bild, dann 6 cm von unten und von der Seite werden nachher auf der Taschen-Vorderseite nicht zu sehen sein, das sind später die Seiten und der Boden.
Danach legst Du die beiden Leinenteile mit den schönen Seiten aufeinander.... schön-auf-schön, wie wir hier im Nähzimmer sagen. Dann nähst Du die Seiten- und die Bodennähte mit einem Geradstich Länge 2,5-3 zu, Du nähst (Näh-)füßchenbreit an der Stoffkante entlang und vergißt bitte nicht, am Anfang und Ende jeder Naht mit 3-5 Stichen zu verriegeln. Die kleinen, ausgeschnittenen Quadrate nähst Du NICHT. Die bleiben offen, damit bekommt die Tasche später ihre Tiefe.
Du nähst also da, wo ich hier mit Stecknadeln markiert habe... und bitte auch oben die obere Taschenkante NICHT nähen, da soll ja am Schluß etwas rein, gell!!
Mit der Innentasche aus Wachstuch machst Du exaktamente dasselbe, aber Du läßt bitte in der Mitte des Bodens eine Wendeöffnung von ca. einer Handbreit. Zu Beginn und am Ende dieser Öffnung gut verriegeln!
Dann nimmst Du die Ecken und legst die Seiten und die Bodennaht aufeinander und nähst die Öffnung QUER zu. Du kannst Dir den Ablauf gerne noch einmal bei der Dry-Oilskin-Tasche anschauen, da geht es genauso.
Du lässt die Innentasche aus Wachstuch uff links gedreht und wendest die Leinen-Außentasche auf rechts/schön.
Dann steckst Du die Leinentasche in die Wachstuchtasche, die schönen Seiten schauen sich an. Der 1 m lange Gurtbandstreifen wird an den Seitennähten mittig mit angenäht. Schau, daß er sich innendrin nicht verknuddelt. Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob alles am richtigen Platz ist, dann kannst Du die Taschenoberkante auch mit einer seehehr großen Stichlänge zusammennähen, dann ist es im Notfall schnell aufgetrennt.
Dann nähst Du die Taschenoberkante einmal rundherum...
Ich habe dann die Oberkante noch einmal ringsherum abgenäht, dabei habe ich den Innenstoff ein bisserl herausspitzen lassen..
So, Tascherl fertig!! Viel Spaß damit!!!
Das Materialset findest Du im Onlineshop hier...
Sommer ist eine wunderschöne Jahreszeit... aber ehrlicherweise liebe ich sie alle, auch den Herbst und den Winter.
Aber diese Spätsommertage haben so ein ganz eigenes Licht, in diesem Jahr ist alles so frisch und grün... und wie das duftet!
Lavendel ist eine sehr alte Kulturpflanze, und in vielen Gärten ist er gerade reif zum Ernten...
Kennt Ihr das, dass man manchmal auf die einfachsten Dinge nicht selbst kommt? Nein, klar, Ihr kennt das nicht, aber ich schon... hihi!
Ich habe ein kleines Lavendelsäckchen gesehen, das einen Aufhänger hatte... damit kann man das hübsche Dingelchen an einen Kleiderbügel hängen. Mal ehrlich, man hätte darauf kommen können, aber ich hatte es so einfach noch nie bewußt wahrgenommen!
Wir haben einen zarten Stoff mit einer Lavendel-Elfe im Online-Shop, aber auch viele andere Stoffe, die wunderschön in einen Wäscheschrank passen. Und gibt es etwas Schöneres, als frisch duftende Wäsche? Mit diesen Lavendelbeutelchen bewahren wir uns ein bißchen Sommer... auch über die dunkleren Monate.
Ich habe die Stoffstücke 12 cm hoch und 11 cm breit geschnitten. Rechts auf Rechts legen, oder, wie wir im Nähzimmer sagen " schön auf schön"... und wie ein "U" an den Seiten und am Boden zunähen. Am Anfang und Ende der Naht verriegeln. Dann die genähten Ecken quer abschneiden, dann wendet es sich besser.
Das Ganze wenden, Ecken schön ausformen, 3 Teelöffelchen getrockneten Lavendel oben einfüllen und die oben offene Seite 1 cm nach innen umklappen.
Auf Wunsch ein kleines Bändchen einlegen, feststecken und oben das Beutelchen quer zunähen. Wir haben ein passendes im Laden, so süß, gell!
So. Heute ist meine kleine Maus vom Zeltlager wiedergekommen. Bei uns gehen die Ferien langsam zu Ende. Der Schulanfang ist auch für mich immer wie ein kleines Silvester, ein kleiner Neustart. Während das Herzchen im Zeltlager war habe ich zuhause geräumt und ausgemistet und geputzt... Jetzt lege ich diese zarten Beutelchen in unsere Schränke. Ein paar habe ich auch für Euch gemacht, schaut gerne im Ladeli vorbei! In den nächsten Tagen werden wir auch Einige davon in die Online-Bestellungen legen.
Macht es gut und genießt Euren Spätsommer! Alles Liebe, Dunja
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Eine der tollen Sachen an meinem Ladeli ist, dass ich unglaublich tolle Leute kennenlerne…Eine davon ist Stephanie. Ihr Blog heißt lillepetterhus und sie bloggt über Ihr Schwedenhaus und das Leben mit 3 Kindern, Ihre große Liebe für Skandinavien und hat tolle DIY´s. Steffi hat mit mir schon so einige Nähprojekte gemacht, und wir sind uns ziemlich oft einig, was wir schön finden, oder hässlik (so nennt Ihre Jüngste Dinge, die nicht ganz so schön sind.)
Steffi war mit Ihrer Familie mit dem Wohnwagen unterwegs und dabei waren irgendwie alle Taschen, Täschchen und Kulturbeutel zu klein… Da steht die Liebe dann samstags vor mir und sagt:“ Ich brauche sooooo eine Tasche.“
Jetzt habe ich „soooo eine Tasche“, wie Steffi sich das vorstellte, schon im Jahr 2012 mit meiner lieben Freundin Claudel zusammen genäht. Claudel und ich sind seit über 20 Jahren befreundet und fahren mit unseren Familien seit die Kinder klein sind, einmal im Jahr zusammen in den Urlaub auf den Bauernhof im Altmühltal. Da nehmen wir immer unsere Nähmaschinen mit. 2012 hatten wir das superschöne Buch von Miriam Dornemann „Tolle Taschen selbst genäht“ dabei… und haben uns an die kleine Charlotte gemacht. Das Buch ist seeehr zu empfehlen!!! Als wir die kleine Charlotte fertig genäht hatten, wollten wir aber unbedingt auch noch sooooo eine Tasche in einem größeren Format haben. Das war eine ganz schöne Rumprobiererei, bis wir ein Format hatten, das uns gefiel. Und weil Claudel die Allerbeste ist, hatte sie das Schnittmuster, das wir gebastelt hatten, aufgehoben und konnte es mir direkt Whatsappen. Du bist die Beste!!
Also, setzt Euch zu mir an den Nähtisch, wir brauchen Schere, Stecknadeln, Klammer, Papier, Stift, Geo-Dreieck, Garn uuuuund dann kann es losgehen.
Das Witzige ist, daß ich die Autorin jetzt auf der Messe in Köln per Zufall kennengelernt habe… und nicht nur, daß Ihr Buch supertoll ist, und zu der Zeit eine absolute Neuheit war… die Miriam ist total nett! Danke für die „Einstiegsdroge“ ins Taschennähen, liebe Miriam! Ihr findet sie auf Instagram unter Miriam .
So, und jetzt bekommt Ihr von mir das gebastelte Schnittmuster von Claudel und mir… das ich jetzt mit Steffi zusammen genäht habe. Die fertige Tasche hat ein Außenmaß von ca. 14 cm in der Höhe und 20 cm in der Länge. Das Tascherl ist ca. 14 cm tief. Da geht schon ordentlich etwas rein.
So sieht das Schätzchen aus... wir nähen hier das Modell in Flieder mit den Blümchen...
Diese Kombination hat Steffi sich ausgesucht... die große graue Tasche aus dem Steppstoff ist in dem Format genäht, das ich Euch hier zeige...
Ich habe ein Wachstuch verwendet, weil wir im Ladeli gerade so eine tolle Lieferung aus Dänemark bekommen haben…Steffi wollte mal den Steppstoff ausprobieren. Ich konnte mich bei unseren ganzen genialen Wachstüchern und den dazu passenden Baumwollstoffen nicht entscheiden... ich hätte gerne X-verschiedene Kombinationen genäht!! Dazu noch unsere genialen Reißverschlüsse... ich habe mich für eine Kombination entschieden, ich verlinke Euch die Materialien...
Materialbedarf:
40 cm Wachstuch (oder Steppstoff oder Ihr verstärkt einen der Baumwollstoffe mit einem Vlies, bspw. S320 von Freudenberg), für meine Tasche habe ich dieses Wachstuch verwendet... Wachstuch in Flieder mit Blümelis...hier klicken....
40 cm Baumwollstoff in meiner Tasche Zum senffarbenen Westfalenstoff... hier klicken
ca. 45 cm Endlosreißverschluss mit Zipper im Online-Shop Zum Reißverschluß.....hier klicken
Optional: ca. 15 cm Gurtband für eine Aufhängelasche. Ansonsten kannst Du das auch aus einem Rest Wachstuch nähen.
TIPPS:
Ein paar Worte zum Nähen mit Wachstuch oder generell mit beschichteten Stoffen:
Ein normaler Nähfuß gleitet nicht gut über Wachstuch… deshalb ärgern sich viele über diesen Stoff oder trauen sich gar nicht erst heran. Die beste Lösung ist ein Teflon-Fuß. Bei meiner Pfaff-Nähmaschine war Einer dabei, für die Kurs-Nähmaschinen von brother hat der Fuß unter 20,- € gekostet… das lohnt sich sicherlich, denn die Täschchen sind ein superschnell genähtes Mitbringsel, egal ob für die Freundin, den Kindergeburtstag oder eine Einladung. Mit ein bißchen Süßies oder Kosmetik-Schnick-Schnack freut sich da Jede/r drüber! Ich habe gerade Eine für meinen Mann an Weihnachten genäht… aus dem grünen Dry Oilskin Dry Oilskin in Grass/Grün...hier klicken sieht auch toll aus.
Es gibt einige Tipps zum Nähen mit Wachstuch ohne Teflon-Fuß, z.B. kann man Washi Tape unten ans Nähfüßchen kleben oder ein Backpapier zwischen Wachstuch und Nähfuß legen… einfach mitnähen und später vorsichtig abreißen, es ist ja durch die Naht perforiert. Das geht schon, aber ich liebe meinen Teflon-Fuß. Wenn Ihr einen braucht, ruft einfach bei der Nähwelt Flach an… die versenden das ganz flugs.
Wenn Ihr mit Wachstuch arbeitet, macht es Sinn, wo immer es geht, Klammern statt Stecknadeln zu benutzen. Die Löcher der Stecknadeln bleiben nämlich im Wachstuch…
Hier kommt das Schnittmuster... ich habe keine Ahnung von Grafikprogrammen, aber irgendwann lerne ich das auch noch... bis dahin, muss diese Schema-Zeichnung reichen... sie ist auch nicht maßstabsgetreu... aber mit einem Geo-Dreieck lässt es sich nachzeichnen...dazu bitte bedenken, daß es 23.00 Uhr ist und ich versuche, Euch ein schönes kostenloses Schnittmuster zu liefern. Gnade.
Zuschnitt:
An der Stelle, an der das Wort Bruch steht, müßt Ihr jeweils den Stoff und das Wachstuch falten. Man kann sich das wie eine Spiegelachse vorstellen. Das schneidet Ihr dann einmal aus Stoff und aus Wachstuch zu.
Dann legt Ihr die beiden Stoffe, Baumwollstoff und Wachstuch so aufeinander, daß die schönen Seiten sich anschauen. In Näh-Sprach heißt das „rechts-auf-rechts“, abgekürzt „rar“. Im Nähzimmer rede ich in meinen Kursen immer von der schönen Seite.
Ihr zieht den Reißverschluß auseinander, so daß Ihr zwei Teile habt. Jedes Teil nähen wir jetzt einzeln an. Dann wird die erste Seite so eingelegt, wie auf dem Foto...
Jetzt kommt entweder der Reißverschluß-Fuß Eurer Nähmaschine zum Einsatz oder Ihr könnt die Nadel ganz nach links stellen, dann könnt ihr Euch das Füßchen-wechseln sparen.
Ihr geht mit dem Nähmaschinen-Fuß ganz dicht an die sogenannte Raupe, die Zähnchen des Reißverschlusses. Jetzt näht Ihr mit einem Geradstich, 2,5 mm Länge, Nadel ganz nach links verstellt. Am Beginn und Ende der Naht bitte verriegeln. In meinen Kursen sage ich immer, daß der Nähmaschinen-Fuß und die Reißverschlußraupe miteinander kuscheln. Ganz eng. Ihr könnt die Zähnchen nicht wirklich sehen, aber man kann sie durch das Wachstuch fühlen.
Das macht Ihr an beiden kurzen Seiten. Dann faßt Ihr zwischen die beiden Stoffe und wendet das ganze Werk so, daß Euch die schönen Stoffseiten anschauen.
Dann zieht Ihr die Stoffe vom Reißverschluß weg, so dass sich die nicht so schönen Seiten anschauen. Und jetzt braucht Ihr den Teflonfuß. Damit sich die Stoffe später nicht im Rißverschluß verheddern, würde ich jetzt mit dem Fingernagel den Stoff vom RV ein bißchen wegziehen und wie beim Papierfalten mit dem Nagel einen scharfen Falz kniffen. Danach die Nadel wieder in die Mitte stellen und das Wachstuch mit einer Ziernaht fixieren. Ich habe das auch einfach mit einem Geradstich gemacht.
Dann die Reißverschlußteilen aneinanderlegen und den Zipper einfädeln…wenn Du das noch nie gemacht hast, dann schneidest Du rechts 3 Zähnchen weg, fädelst den Zipper auf der linken Seite ein und zwar so wie auf dem Foto. Dann schiebst Du die rechte Seite der Zähnchen auf der rechten Seite in den Zipper und ziehst hinten am Stoff des RV-Bandes. Es gibt dazu eine Menge toller Videos auf facebook, ich liebe das von Frau CongaBaeren... hier klicken...
Dann wendest Du das fast fertige Tascherl auf die Seite, so daß Dich der Innenstoff anschaut und legst die Wachstuch-Seiten so aufeinander, wie hier im Foto gezeigt.
Jetzt wäre ein guter Moment, das Gurtband für den Aufhänger einzulegen. Dazu das Gurtband einmal in der Mitte falten und wie auf dem Foto gezeigt zwischen die Wachstuchlagen legen.
Da, wo die Klammern auf dem Foto sind, nähen wir jetzt füßchenbreit. Auf beiden Seiten. Über die Stelle mit dem Reißverschluß kann man gut nähen, ich würde da nur einfach das Tempo der Nähmaschine ein bißchen reduzieren. Wenn Du magst, kannst Du Dir die Naht von der rechten Seite aus anschauen und wenn alles schön gerade sitzt, von links noch mehrmals über die Seite nähen, besonders da, wo das Aufhängerle sitzt.
Jetzt benötigt die Tasche Ihre Form. Dazu legst Du die seitlichen Abnäher/die offenen Kanten aufeinander…da wo auf dem oberen Bild die Schere hinzeigt... diese Ecken ziehst Du voneinander weg, dann bekommt das Ganze Stand, wird auch dreidimensional und bekommt die Boxenform. Ich habe diese Nähte innen noch einmal mit der Overlock versäubert.
Wenn Du von innen auch keine Nähte sehen möchtest, kannst Du die Boxentasche einmal mit dem Reißverschluß und die Innentasche ohne RV nähen… dann beide ineinanderlegen und die Innentasche von Hand festnähen.
Ich hoffe, Du hast viel Spaß beim Nähen.....Alles Liebe, Dunja
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